Ãœber Lebenspartnerschaften und die In-vitro-Fertilisation wird erneut debattiert



Neues Jahr, neuer Versuch. In Polen wird seit geraumer Zeit über die Gestalt der gesetzlichen Regelung über die künstliche Befruchtung in Form der In-vitro-Fertilisation diskutiert. Man scheint jedoch nicht vorwärts zu kommen, da die Regelung ebenso viele Befürworter wie Gegner hat. Die katholische Kirche in Polen, das kann man sich ja denken, ist strikt dagegen. Die regierende Partei, die sich immer sicherer gegenüber der katholischen Kirche behauptet, will kommenden Monat einen neuen Entwurf zur Regelung der In-vitro-Fertilisation der unteren Kammer des polnischen Parlaments vorlegen. Dieser Entwurf sieht u.a. vor, dass die Embryonen zwar eingefroren, aber nicht vernichtet werden dürfen. Auch dürfen sie nicht veräußert werden. Die In-vitro-Fertilisation soll nicht für die Ehegatten, sondern auch für alleinerziehende Mütter in Frage kommen.

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