Die Sorge der ausländischen Anwaltschaften um den polnischen Entwurf


Die Vorsitzenden 23 ausländischer Anwaltschaften kritisieren den polnischen Gesetzesentwurf, welcher den Absolventen eines Studiums der Rechtswissenschaften ohne Absolvierung des Referendariats das Recht gewähren soll, ihre Mandanten in der ersten Instanz gerichtlich zu vertreten. Die Vorsitzenden sorgen sich um die polnischen Bürger und eine mögliche Verletzung ihrer Rechte. Ideengeber für den offenen Brief, in dem die Sorge geäußert wird, ist die polnische Anwaltschaft, deren Mitglieder wiederum mit großer Konkurrenz und Umsatzeinbüßen zu kämpfen hätten, wenn der Entwurf tatsächlich beschlossen werden sollte. Über den Entwurf wird inzwischen seit über 3 Jahren debattiert. Reformen werden bis jetzt konsequent von der polnischen Anwaltschaft blockiert.

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