Der ehemalige polnische Präsident Lech Wałęsa soll für Polens Geheimdienst gearbeitet haben



Die Vorwürfe, dass der ehemalige polnische Präsident, Solidarność-Gründer  und Friedensnobelpreisträger Lech Walesa in den Siebzigerjahren für den polnischen Geheimdienst während der kommunistischen Herrschaft gearbeitet haben soll, sind ziemlich alt. Schon im Jahr 2000 war Walesa von einem Gericht vom Vorwurf der Spitzeltätigkeit freigesprochen worden. Jetzt aber hat das Institut für Nationales Gedenken (Instytut Pamięci Narodowej – IPN) seine Verpflichtungserklärung gefunden. Lukasz Kaminski, der Leiter des Instituts, erklärte, in den neu gefundenen Unterlagen gebe es auch mehrseitige Berichte und Quittungen für Geldzahlungen, die von Lech Wałęsa gegengezeichnet worden seien. Die Echtheit der Unterschriften muss jetzt untersucht werden.

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